Digitale Lerngemeinschaften (DiLe) (Laufzeit: 06/2020-06/2023)
Beteiligte Institutionen: diverse Kooperationsschulen
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May (Gesamtprojektleitung: Prof. Dr. Gröschner, Prof. Dr. Kracke, Prof. Dr. Winkler)
Mitarbeiter: Joe Bornträger, Christian Blum
Förderung: BMBF
Das Projekt entwickelte eine onlinebasierte Qualifizierung von Fachlehrern, die im Rahmen des Praxissemesters des Jenaer Modells der Lehrerbildung Praxissemesterstudierende begleiten und beraten. Die verbesserte Abstimmung von Universität und Praxissemesterschulen soll unmittelbar den Lehramtsstudierenden zugutekommen. Im Rahmen des digitalen Weiterbildungsmoduls spielen im Fach Sozialkunde insbesondere Fragen veränderter Fachinhalte im digitalen Zeitalter eine Rolle.
Demokratiebildung mit demokratiedistanten Jugendlichen (DEEDu) (Laufzeit: 05/2020-12/2023)
Beteiligte Institutionen: Studienseminare Gera und Erfurt (RS)
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Mitarbeiterin: Marion Hartenstein
Förderung: BMBF
Politikunterricht setzt traditionell auf die Kontroverse und das Ringen um das bessere Argument. Auf diese Weise sollen Schüler/innen zentrale Praktiken der Demokratie erlernen und eine Nähe zu demokratischen Verfahren aufbauen. Gleichzeitig können wir aber in der Unterrichtspraxis beobachten, dass ein solcher Unterricht, der Konflikte und Kontroversen in den Mittelpunkt stellt, bei Schüler/innen abstoßend wirken und zu Rückzug aus dem Unterrichtsgeschehen führen kann. Wie macht man aber Politikunterricht, wenn die Schüler/innen auf die Weise reagieren und darüber hinaus eventuell sogar negativ gegenüber zentralen demokratischen Prinzipien eingestellt sind? Im Projekt werden zusammen mit Expert/innen aus den Studienseminaren Gera und Erfurt (RS) alternative Unterrichtsvorschläge entwickelt und empirisch untersucht. Das Ziel besteht darin, mehr über die Auswirkungen bestimmter Unterrichtsarrangements auf die Schüler/innen herauszufinden und darüber hinaus auf der Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse eine Lehrerweiterbildung zu entwickeln. Das Projekt ist der der Qualitätsoffensive Lehrerbildung in Jena (ProfJL).
Vorstudien und Projektpublikationen:
- May, Michael (2017) Politische Urteilsbildung unter Druck. In: POLIS. Jg. 21, Heft 3. 13-15.
- May, Michael (2019) Politische Urteilsbildung unter Druck? Grundlagen – Gefährdungen – Didaktische Strategien. In: Barsch, S., Lutter, A. & Meyer-Heidemann, Ch. (Hg.): Fake und Filter. Historisches und politisches Lernen in Zeiten der Digitalität. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. 50-67.
- May, Michael (2019) Politische Urteilsbildung in der politischen Bildung und „Postfaktizität“ – Eine Problembestimmung. In: Deichmann, M. & May, M. (Hg.): Orientierungen politischer Bildung im „postfaktischen Zeitalter“. Wiesbaden: Springer VS. 39-56.
- May, Michael (2020) „Aber bitte mit Gefühl!“ Rationale politische Urteilsbildung als Ziel und Herausforderung politischer Bildung. In: Dickel, M., John, A., Muth, K., Volkmann, L., Ziegler, M.): Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht. Ethik, Englisch, Geographie, Geschichte, politische Bildung, Religion. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. 125-147.
Hate Spech analog – Realisierungsvarianten in Schule und Unterricht (Laufzeit: 7/2019-10/2022)
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Studentische Hilfskraft: Paul Menger
Förderung: Haushalt
Das Projekt untersuchte eine Fallsammlung, die im Rahmen eines regelmäßig stattfindenden Begleitseminars zum Praxissemester zwischen 2014 und 2019 entstanden ist. Das Ziel bestand darin, unterschiedliche Realisierungsvarianten des Aufkommens von Hate Speech in Schule und Unterricht zu rekonstruieren und einen Realisierungsraum von Hate Speech zu vermessen. Dazu wurden mehr als hundert Fälle mit unterschiedlichen Auswertungsverfahren untersucht. Auf der Grundlage dieser Untersuchungen wurden Hinweise für den Umgang mit Hate Speech entwickelt.
Vorstudien und Projektpublikationen:
- May, Michael (2018): Hate Speech analog. Eine situative Herausforderung in Schule und Unterricht. In: Gesellschaft Wirtschaft Politik (GWP). Jg. 66, Heft 3. Seite 399-408.
- May, M. (2021): Hate Speech im analogen Raum der Schule – Zu Phänomen und Erforschung einer pädagogischen Herausforderung. In: Wachs, S./Koch-Priewe, B./Zick, A. (Hrsg.): Hate Speech - Multidisziplinäre Analysen und Handlungsoptionen. Wiesbaden: Springer VS. 299-313.
- May, M. (2023): Hatespeech und Co. als Inklusionsvehikel? Eine Studie zur Interaktionslogik exkludierenden Sprechens und Handelns in der Schule. In: Hinz, A./Jahr, D./Kruschel, R. (Hrsg.): Inklusive Bildung und Rechtspopulismus. Grundlagen, Analysen und Handlungsmöglichkeiten. Weinheim/Basel: Beltz. S. 97-113.
Ausbildung der Ausbilder (Laufzeit: 5/2019-4/2021)
Projektleitung: Prof. Dr. Anke John, Prof. Dr. Michael May, Dr. Mario Ziegler
Mitarbeiter: Peter Starke
Förderung: BMBF
AuAu zielte im Verbund der Fächer Ethik, Geschichte und Sozialkunde auf die Verzahnung der universitären Begleitseminare, die für Studierende im Jenaer Modell der Lehrerbildung angeboten werden, mit den Betreuungsleistungen von Mentoren an den Praxissemesterschulen. Das fachdidaktische Zentrum der Abstimmung bildete Unterricht, der auf (politische) Urteilsbildung zuläuft. Es wurden Handreichungen und Unterstützungsmaterialien für die Studierenden, die abgeordneten Lehrkräfte im Begleitseminar sowie die Mentoren im Praxissemester entwickelt.
Vorstudien und Projektpublikation:
- Dickel, M., John, A., Muth, K., Volkmann, L., Ziegler, M.: Urteilspraxis und Wertmaßstäbe im Unterricht. Ethik, Englisch, Geographie, Geschichte, politische Bildung, Religion. Frankfurt/M.: Wochenschau Verlag. 125-147.
- Starke, Peter; May, Michael (2023): Kompass Urteilsbildung Politik. Unterricht urteilssensibel planen, durchführen und reflektieren. 72 Gesprächsimpulse für die Praxis. Frankfurt: Wochenschau Verlag.
Extremistische Aussagen und gruppenbezogene Abwertungen von Schülerinnen und Schülern (Laufzeit: 4/2019-7/2019)
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Studentische Hilfskraft: Nico Bräutigam
Förderung: Kumulus e.V.
Im Projekt wurde ein Weiterbildungsmodul für Kumulus e.V. entwickelt, um Lehrkräfte besser auf den Umgang mit extremistischen Aussagen und gruppenbezogenen Abwertungen vorzubereiten. Dazu wurden Flyer, Fallvignetten (auf Video) sowie Präsentation erstellt, die in den Weiterbildungen zum Einsatz kommen.
Lehrkräfte als Agenten der Demokratie (LADi) (Laufzeit: 1/2019-5/2023)
Projektleitung: Prof. Dr. Nils Berkemeyer, Prof. Dr. Michael May
Mitarbeiterin: Elisabet Franzmann
Förderung: BMBF
Im LADi-Projekt wird der staatliche Auftrag schulischer Bildung und Erziehung im Kontext eines Wertekatalogs gedacht, der wesentlich durch die Menschenrechte sowie das Grundgesetz widergespiegelt wird. Diese Lesart der Schule als zentrale Institution einer demokratischen Gesellschaft stellt eine erhebliche Herausforderung für jede Generation von Lehrkräften dar. Ein zentrales Anliegen ist es, den Auftrag zur Demokratiebildung im Lehramtsstudium in Jena stärker sichtbar zu machen, ihn inhaltlich auszufüllen und strukturell zu verankern. Im Rahmen des LADi-Projekts werden Strukturen und Formate erarbeitet, die die strukturelle und organisationale Zusammenarbeit der verschiedenen an Lehrerbildung beteiligten Akteure an der Universität Jena implementieren sowie die Kooperation der Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit universitären Partnern stärken sollen, um gemeinsam das Leitbild einer gesellschaftlich verantwortungsvollen Lehrerbildung zu unterstützen, zu entwickeln und zu verankern. Das Projekt ist als Teil der Qualitätsoffensive Lehrerbildung im Jenaer Teilprojekt ProfJL² angebunden. Weiterer Informationen finden Sie hier.
Projektpublikation:
- Franzmann, E./Berkemeyer, N./May, M. (Hrsg.) (2021): Wie viel Verfassung braucht der Lehrberuf? Weinheim/Basel: Beltz.
- Franzmann, E./Berkemeyer, N./May, M. (Hrsg.) (2022): Strukturen der Demokratiebildung in der ersten Phase der Lehrerbildung. Weinheim/Basel: Beltz.
- Berkemeyer, Nils/ Franzmann, Elisabeth/Koerrenz, Ralf/May, Michael/Volkmann, L. (2022): Auf dem Weg zu einem Curriculum der Demokratiebildung in der ersten Phase der Lehrerbildung – Das Projekt LADi und beyond. In: Franzmann, E./Berkemeyer, N./May, M. (Hrsg.) (2022): Strukturen der Demokratiebildung in der ersten Phase der Lehrerbildung. Weinheim/Basel: Beltz. 113-136.
Professionalisierung für Demokratiebildung (ProDemo) (Laufzeit: 1/2017-12/2017)
Beteiligte Institutionen: KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration, Professur Didaktik der Politik
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Mitarbeiterin: Janine Patz
Förderung: TMBJS, Thüringer Landesprogramm – DenkBunt
Im Mittelpunkt des Projektes steht die Frage nach der inhaltlichen und strukturellen Einbindung von Demokratiebildung in Ausbildung und Studium von pädagogischem Personal und Lehrkräften. Die Untersuchung knüpft an die Ergebnisse der SWOT Demokratiebildung an und greift die These auf, dass Demokratiebildung weithin nicht als Grundlage für pädagogische Berufe und Bildungsarbeit verstanden werde und dementsprechend kaum in pädagogischen Qualifizierungsprozessen angelegt sei.
Ziel dieses Forschungsprojektes ist nicht nur die Zustandsbeschreibung, sondern die Ableitung konkreter Handlungsempfehlungen für Politik und Praxis sowie die Initiierung von Entwicklungsprozessen zur Verstetigung von Demokratiebildung in den Regelstrukturen. DownloadPDF, 3 MB
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Stärken-Schwächen-Analyse der Demokratiebildung in Thüringen (SWOT Demokratiebildung) Laufzeit: 7/2016-12/2016
Beteiligte Institution: KomRex – Zentrum für Rechtsextremismusforschung, Demokratiebildung und gesellschaftliche Integration, Professur Didaktik der Politik
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Projektmitarbeit: Janine Patz
Förderung: TMBJS, Thüringer Landesprogramm – DenkBunt
Die explorative Erschließung der Situation der Demokratiebildung in Thüringen erfolgte anhand von Aussagen demokratiebildender ExpertInnen. Mittels leitfadengestützter, qualitativer Interviews wurden problemorientiert Daten zum Verständnis, den Schwerpunktthemen, den Stärken, Schwächen und Handlungsoptionen der Demokratiebildung in Thüringen erhoben und inhaltsanalytisch ausgewertet.
Neben Zielen und relevanten Themen in den Kategorien Demokratiegefährdung und der Stärkung demokratischer Kultur, liefert die Expertise auch Hinweise auf Entwicklungsnotwendigkeiten und Bedarfe. So bestünden große Herausforderungen u.a. darin, dem fehlenden Demokratieverständnis bzw. Kompetenzen zu begegnen und das professionelle Handeln von Fachkräften zu stärken. Aber nicht nur die Prozesse der Demokratiebildung – vor allem im Bereich der Qualifizierung – gelte es zu verbessern, sondern auch strukturelle bzw. institutionelle Bedingungen z. B. im Bereich Schule.
Aus den Einschätzungen der ExpertInnen lässt sich folgende These ableiten: Demokratiekompetenz sowie demokratiebildende Methodenkompetenz werden nicht umfassend als Basis oder Grundlage für pädagogische Arbeit mit und ohne Bildungsauftrag verstanden, sondern als Zusatzqualifikation, die größtenteils durch Fort- und Weiterbildungsangebote erworben wird.
Projektpublikation:
- May, M. & Patz, J. (2016). Stärken und Schwächen der Demokratiebildung in Aussagen von Expertinnen und Experten. Eine explorative Erschließung für Thüringen, KomRex, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Hrsg.), KomRex, Friedrich-Schiller-Universität Jena. DownloadPDF, 773 KBpdf, 773 kb
Europäisches Forschungskolleg Jena. Das 20. Jahrhundert und seine Repräsentationen (Laufzeit: 1/2015-12/2019)
Beteiligte Institutionen: Institute für Geschichte, Germanistik, Kunstgeschichte, Politikwissenschaft
Projektleitung: Prof. Dr. Volkhard Knigge, Prof. Dr. Joachim von Puttkamer
Kollegiumsmitglied: Prof. Dr. Michael May
Förderung: TMWWDG, Pro-Exzellenz-Initiative
Das Kolleg stellt die Leitfrage „Was bleibt vom 20. Jahrhundert?“ in doppelter Hinsicht ins Zentrum interdisziplinärer Forschung und praxisrelevanter Anwendung. Normativ geht es darum, welche Dimensionen historischer Erfahrungen des „extremen 20. Jahrhunderts“ wertbildend und handlungsrelevant im Geschichtsbewusstsein aufgehoben und tradiert werden sollen. In empirisch-analytischer Perspektive steht die zeitdiagnostische Untersuchung des konkreten Umgangs mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts im Vordergrund. Damit soll ein elementarer Beitrag zur Erschließung von Geschichtskulturen im 21. Jahrhundert und deren Wirkung auf das Geschichtsbewusstsein geleistet werden.
Verankert an sieben Lehrstühlen der FSU Jena und an der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora forschen seit Februar 2015 Doktorand/innen aus zeitgeschichtlicher, kunstgeschichtlicher, literaturwissenschaftlicher und geschichts- bzw. politikdidaktischer Perspektive zu Repräsentationen des 20. Jahrhunderts.
Ein weiteres Ziel des Kollegs ist die Etablierung eines europaweiten Weiterbildungsstudiengangs für Museumsmitarbeiter/innen und Kurator/innen zeitgeschichtlicher Ausstellungen. In Zukunft kann ein Zertifikat mit hoher inhaltlicher Prägnanz erworben werden, das zu einer wissenschaftlichen und ästhetischen Reflexion über das Ausstellen von Zeitgeschichte befähigt.
Weitere Informationen auf der Homepage HomepageExterner LinkExterner Link.
Lernen mit fachspezifischen Anforderungssituationen (LEMFA) (Laufzeit: 7/2012-12/2014)
Beteiligte Institutionen: drei Gymnasien, eine Gesamtschule und eine Regelschule in Thüringen und Sachsen-Anhalt
Projektleitung: Prof. Dr. Michael May
Förderung: Haushalt
Kompetenzorientierter Unterricht muss für die Lernenden fachspezifische Anforderungssituationen bereithalten. In der politischen Bildung gibt es ein Set solcher Anforderungssituationen (gesellschaftliche Probleme, politische Konflikte etc.), die im Unterricht traditionellerweise mit „passenden“ fachspezifischen „selbstläufigen“ Methoden bearbeitet werden (Problemstudie, Kontroversverfahren etc.). Dies erfolgt vor dem Hintergrund der u.a. auf Dewey zurückgehenden Annahme, dass es eine strukturelle Passung von Anforderungssituationen, Denken und Situationsbewältigung gebe.
Das Projekt „Lernen mit fachspezifischen Anforderungssituationen“ (LEMFA) untersucht empirisch, wie Schülerinnen und Schüler mit solchen Anforderungssituationen jenseits der Planungslogik der Lehrenden faktisch umgehen (Dokumentarische Methode). Sodann wird gefragt, inwiefern Anforderungssituationen eine Dynamik erzeugen, die einerseits zur Kompetenzentwicklung beiträgt und andererseits tatsächlich von den in der Planungsliteratur vorgeschlagenen „passenden“ Unterrichtsmethoden aufgenommen werden kann.
Vorstudien und Projektpublikationen:
- May, Michael (2015): Ordnungsbildung in fachkulturellen Praktiken. Empirische Rekonstruktionen am Beispiel der politischen Bildung. In: Zeitschrift für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften (zdg). Jg. 6, Heft 1. 72-91.
- May, Michael (2015): Fachliche Anforderungssituationen aus Schüler(innen)-Sicht. Von den Schülerkonzepten zur wissenssoziologischen Analyse von Alltagswissen. In: Petrik, A. (Hg.): Formate fachdidaktischer Forschung in der politischen Bildung (Arbeitstitel). Schwalbach/Ts.: Wochenschau Verlag. 167-175.
- May, Michael (2017) Situation, Alltagswelt und Lebenswelt in der politischen Bildung. Begriffliche Schärfungen, empirische Rekonstruktionen und offene Fragen. In: Oeftering, T., Oppermann, J. & Fischer, A. (Hg.): Der „fachdidaktische Code“ der Lebenswelt- und / oder (?) Situationsorientierung. Fachdidaktische Zugänge zu sozialwissenschaftlichen Unterrichtsfächern sowie zum Lebensweltkonzept. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren. 77-93